Fotoideen fürs Business: 3 „Old School“-Tipps

Frau am Tisch mit Ausschnitte aus Zeitschriften

Immer wieder höre ich, dass Frauen sich schwer damit tun, überhaupt erstmal Fotoideen für ihr Business zu finden. 

Überlege kurz – hast du auch schon mal gesagt oder gedacht:

„Neee, meine Arbeit kann man im Foto einfach nicht darstellen!“ …

Weil deine Arbeit als Coach, Beraterin, Therapeutin … mit Wissen, Motivation, Mindset, Strategie, Selbstvertrauen, Wohlbefinden … zu tun hat und da kann man nicht einfach ein Utensil hochhalten und zack ein Selfie ist im Kasten, das glasklar und attraktiv rüberbringt, was dein Angebot ausmacht?

Verstehe ich!

Doch mit ein bisschen Training kannst du lernen, mehr um die Ecke zu denken und dadurch Selfie Ideen finden, mit denen du dein Business auf deiner Webseite oder Social Media klasse in Szene setzen kannst.

In diesem Artikel gebe ich dir drei “Old School” Tipps, die ich seit Jahren befolge und ich bin davon überzeugt, dass sie der Grund dafür sind, dass mir Kundinnen in LIVE-Workshops immer wieder zurufen: „Susan, du hast sooooo geniale Ideen“ – denn das ist kein Zufall oder besonderes Talent, es ist Übung!

Inhalte
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    Die Basis guter Selfie Ideen = dein Gespür für Bildaussagen

    Wenn deine Selfies „etwas mehr sein sollen“ als das, was inzwischen häufig auf Social Media zu sehen ist (nichts daran verkehrt, aber wenn es eben „etwas mehr sein darf“ in kreativer, feinsinniger, ästhetischer Hinsicht) … dann braucht es vor allem eins:

    Ein gutes Gespür für das Zusammenspiel von Text + Bild + Aussage!

    Je besser dieses Gespür entwickelt ist, desto leichter fällt es, tolle Selfie Ideen zu finden, die auch das Marketing rund um „unbegreifliche“ Produkte effektiv unterstützen.

    Nachfolgend also meine drei Tipps für dich, wie du dein Gespür dafür trainieren kannst – ohne dass du dich an einer Kunstakademie einschreiben bzw. erstmal aufwendig dafür bewerben musst!

    1. Zeitungen, Zeitschriften und Käseblätter

    Ab heute achte einfach bei sämtlichen Zeitungen, Zeitschriften, „Käseblättern”, die dir ins Haus flattern auf die Fotos, die dir dort begegnen:

    • Betrachte sie einfach drei Sekunden lang, schau, ob dir dabei was auffällt, ob was hängen bleiben möchte?
    • Dabei geht es gar nicht so sehr darum, dass du gleich Selfie Ideen findest, die zu dir passen, sondern es geht eben darum, dass du ein Gespür für das Zusammenspiel von Text + Bild + Aussage entwickelst!
    • Natürlich, wenn es Zinggggg! macht und etwas super zu dir und deiner Arbeit passt, du es quasi gleich als Header für deine Webseite oder als Social Media Post siehst, dann schneide das Foto aus oder mach ein Foto davon!

    2. Selfie Ideen von unterwegs

    Wenn du das nächste Mal durch eine Stadt fährst und Werbeplakate in Schaufenstern, an Mauern oder Litfaßsäulen siehst:

    • Normalerweise sind wir bestrebt, sie zu ignorieren oder konsumieren sie nur nebenbei, aber mach auch da mal die Übung, sie bewusst anzuschauen und auch da der Kombi Text + Bild + Aussage nachzuspüren
    • Du kannst dir auch ein kleines Bewertungs-System zurecht legen, dann bist du schneller. So geht’s: Taxiere die Werbung kurz und überlege, ob du ein:
      • GENIAL!
      • TOTAL ÖDE oder
      • ICH VERSTEH’S NICHT, vergeben willst! Fertig!
    • Und natürlich gilt auch hier – falls es Zinggggg! macht, zück dein Handy und mach ein Foto von dem Foto bzw. dem Werbeplakat!

    3. Lerne von großen Künstlern

    Die dritte Variante ist, dass du Bildbände von Malern oder Fotografen durchblätterst oder ins Museum oder Kino gehst, um Bildkunst aufzusaugen:

    • Wann hast du das letzte mal durch die dicken Kunstbücher oder die alten Museumsflyer geblättert, die in deinem Bücherregal oder in der Schachtel mit den Urlaubserinnerungen schlummern? Also, koch dir einen Tee, gönn dir eine Runde Kunst und lass es auf dich wirken!
    • Alternativ geh in den nächsten Buchladen und stöbere dort durch die Bücher in der Kunstabteilung!
    • Nimm die Fotos, Bilder oder Poster in deiner Wohnung! Warum hast du sie aufgehängt oder aufgestellt, was gefällt dir an ihnen?
    • Kannst du einen Museumsbesuch oder ein Abend im Kino eintakten?
    • Und das Beste: es ist überhaupt gar nicht notwendig dass du jedes Bild exakt analysieren kannst, dass du für alles Worte findest – just go with the flow!
    • Egal was davon du tust, du schaffst dir ein super Gespür rund um klassische Prinzipien der Farb-, Form- und Bildgestaltung drauf! It’s magic!

    So funktioniert es konkret - mein bester Tipp!

    Nimm dir vor, die nächsten drei Tage lang alle Fotos und Bilder, die dir begegnen, bewusst zu betrachten!!! Das ist ganz schön viel Hirnschmalz, das du dann investierst, das wirst du merken!

    Und nach den drei Tagen nimm dir 10 Minuten Zeit und schreib schnell runter, was du gelernt hast. Was dir aufgefallen ist. Und dann behalte es in irgendeiner Form für dich bei – dieses auf Bilder achten!

    Ich wünsche dir, dass du an dieser „Old School“ Methode Gefallen findest!

    Sie macht Spaß und du baust dir damit eine fantastische Basis dafür auf, dich in deinem Marketing klar und stark ausdrücken zu können. Damit du deinen Content effektiv promotest und ideale Kunden anziehst!

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    Personenmarke-Susan-Graul-ueber-mich

    Die Autorin:

    Susan Graul ist spezialisiert auf Fotos von Frauen.
    Für Personal Branding oder die Karriere in Unternehmen.

    Außerdem ist sie Initiatorin des Stunning Edges 50 over 50 Fotoprojekts, bei dem Frauen Beauty feiern, wie es ihnen gefällt und wir gemeinsam frischen Wind in die Bilderwelt von Frauen 50 + bringen.

    Ihr Fotostudio befindet sich in der Nähe des Ammersees, unweit von Landsberg, Augsburg, München.

    1 Kommentar zu „Fotoideen fürs Business: 3 „Old School“-Tipps“

    1. Pingback: Lächeln auf Fotos lernen - so geht's!

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